Aktualisiert am 10.09.2024

Welche Medikamente helfen bei Erkältungen?

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Schnupfen, Husten, Glieder-, Kopf- und Halsschmerzen – die typischen Symptome bei einer Erkältung sind unangenehm. Auch wenn der Infekt in den meisten Fällen von alleine abklingt, können bestimmte Medikamente zur Linderung der Beschwerden beitragen. Doch welche Medikamente sind bei einer Erkältung geeignet? Wie gut helfen pflanzliche Arzneimittel und was sollte man generell beachten? Im folgenden Beitrag erfahren Sie mehr zur Behandlung von grippalen Infekten.

Lesedauer: 4 Minuten

Soll man bei einer Erkältung Medikamente nehmen oder lieber nicht?

Ob die Einnahme von Arzneimitteln bei einer Erkältung bzw. einem grippalen Infekt sinnvoll ist oder nicht, hängt vor allem von der Ausprägung und Art der Beschwerden ab. In der Regel klingt ein „Schnupfen“ von alleine wieder ab. Mit bestimmten Erkältungsmedikamenten können aber die unangenehmen Symptome gelindert und so der Krankheitsverlauf gemildert werden.

Antibiotika in den meisten Fällen nicht sinnvoll

Antibiotika sind bei grippalen Infekten in der Regel ungeeignet, da in den meisten Fällen Viren die Auslöser der Erkrankung sind und Antibiotika nur bei bakteriellen Infektionen helfen. Antibiotika kommen erst zum Einsatz, wenn es im Verlauf der viralen Infektion zu einer zusätzlichen Folgeinfektion mit Bakterien kommt. Das ist allerdings nur selten der Fall. Bei einer rein viralen Infektion helfen Antibiotika nicht – im Gegenteil, hier treten oft unerwünschte Nebenwirkungen durch die Einnahme auf, die zu einer Verschlechterung des Gesamtzustands beitragen können.

Mehr zum Einsatz von Antibiotika lesen Sie hier: Antibiotika

Schmerzmittel, Nasensprays und Co mit Bedacht einsetzen

Klassische Schmerzmedikamente oder abschwellende Nasensprays können durchaus zur Linderung der unangenehmen Beschwerden bei einer Erkältung bzw. einem Schnupfen beitragen. Die entsprechenden Arzneimittel wirken dabei gezielt gegen einzelne Symptome, der Heilungsverlauf wird dadurch allerdings nicht beeinflusst. Mediziner sprechen hierbei von einer sogenannten „symptomorientierten Therapie“.

Vor allem bei abschwellenden Nasensprays ist es wichtig, dass diese Arzneimittel nur vorübergehend eingenommen werden. Sie sind für den kurzfristigen Bedarf gedacht, wenn man beispielsweise wegen starker Kopf- oder Halsschmerzen nicht gut schlafen kann oder die Atmung durch den Schnupfen massiv beeinträchtigt ist. Außerdem sollte immer beobachtet werden, ob es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommt.

Pflanzliche Arzneimittel können schon bei ersten Anzeichen helfen

Pflanzliche Erkältungsmittel haben den großen Vorteil, dass sie gut verträglich sind und, bei entsprechenden Wirkstoffen, den Körper schon von Beginn an bei der Bekämpfung der Erkältungserreger unterstützen können. Dadurch werden nicht nur die Beschwerden gelindert, sondern es wird auch die körpereigene „Erkältungsabwehr“ gestärkt. Ein Pflanzliches Arzneimittel, das besonders bei beginnender Erkältung gut geeignet ist, ist Imupret® N, das durch seine einzigartige 7-Pflanzenkombination bereits bei den ersten Anzeichen wirkungsvoll eingesetzt werden kann.

Hier erfahren Sie mehr zu der 7-Pflanzenkombination von Imupret® N

Welche Medikamente sind gut bei Erkältungen?

Beim Thema Erkältungsmedikamente gibt es eine Vielzahl an Präparaten mit ganz unterschiedlichen Effekten. Hier finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Medikamenten-Gruppen:

Klassische Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol helfen gezielt bei einzelnen Symptomen

Gegen die bei einem grippalen Infekt typischen Kopf- und Halsschmerzen können Schmerzmittel helfen. Zudem wirken einige der Wirkstoffe aus dieser Gruppe zusätzlich fiebersenkend. Klassische Wirkstoffe aus dieser Gruppe sind z. B. Ibuprofen, Paracetamol oder Acetylsalicylsäure (ASS). Häufig werden solche Schmerzmittel auch als Kombinationspräparate mit weiteren Wirkstoffen angeboten. Hier sollte immer genau darauf geachtet werden, welche Wirkstoffe enthalten sind und ob beispielsweise Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten beachtet werden müssen.

Betroffenen sollte außerdem bewusst sein, dass durch die Einnahme von entsprechenden Arzneimitteln nur die Schmerzen gedämpft werden. Der Heilungsverlauf wird dadurch nicht beschleunigt und auch gegen den Schnupfen bzw. die laufende Nase können Schmerzmittel wenig ausrichten.

Mehr zum Thema Schmerzmittel bei Erkältungen lesen Sie hier:

Abschwellende Nasensprays nur kurz einsetzen

Nasensprays bzw. -tropfen können bei verstopfter oder laufender Nase Linderung verschaffen. Die darin enthaltenen Wirkstoffe haben einen abschwellenden Effekt, sprich die Schwellung der Nasenschleimhaut wird reduziert, wodurch die Atmung durch die Nase wieder erleichtert wird. Der große Vorteil von solchen Nasensprays ist, dass diese sehr schnell wirken und die Nase sich meist bereits nach einigen Minuten deutlich freier anfühlt. Aber Vorsicht: Entsprechende Nasensprays oder -tropfen sollten nur für kurze Zeit, in der Regel nicht länger als eine Woche, angewendet werden. Bei längerer Anwendung besteht die Gefahr, dass sich ein sogenannter „Dauerschnupfen“ entwickelt, weil sich die Nasenschleimhaut an die abschwellenden Inhaltsstoffe gewöhnt und mit der Zeit immer schneller anschwillt. Betroffene können als Folge eine Abhängigkeit entwickeln.

Pflanzliche Arzneimittel unterstützen die Erkältungsabwehr

Pflanzliche Arzneimittel sind bei Erkältungen sehr beliebt. Sie sind in der Regel gut verträglich und enthalten oft seit Jahrzehnten bewährte Heilpflanzen. Meist sind in pflanzlichen Mitteln gleich mehrere Heilpflanzen mit unterschiedlichen Wirkungsweisen enthalten, dadurch können sie auch bei unterschiedlichen Beschwerden Linderung verschaffen.

Bei Erkältungen greift man z. B. auf bewährte Pflanzen wie Eibisch, Schachtelhalm, Schafgarbe, Walnuss, Löwenzahn, Eiche und Kamille zurück. Diese einzigartige 7-Pflanzenkombination ist in Imupret® N enthalten. Imupret® N gehört zu den traditionellen pflanzlichen Arzneimitteln, da die Anwendung seit mehr als 30 Jahren medizinisch nachgewiesen werden kann und die Unbedenklichkeit belegt ist.

Imupret® N kann bereits bei den ersten Anzeichen einer Erkältung eingenommen werden. Denn die einzelnen Pflanzenstoffe können die körpereigene Erkältungsabwehr stärken und Erkältungserreger direkt bekämpfen. Dadurch werden nicht nur die Symptome gelindert, sondern gleichzeitig auch der Erkältungsverlauf gemildert. 

Mehr zur Wirkungsweise lesen Sie hier: Imupret® N

Welches Erkältungsmittel ist das beste für mich?

Ob und welche Erkältungsmedikamente sinnvoll sind, hängt von den individuellen Beschwerden ab und wie beeinträchtigt Betroffene dadurch sind.

Pflanzliche Arzneimittel können bereits zu Beginn einer Erkältung zur Unterstützung eingenommen werden. Sie sind gut verträglich und helfen dabei, die Symptome zu lindern und die Krankheitserreger zu bekämpfen.

Wer im Verlauf der Erkältung beispielsweise unter starken Kopf- oder Halsschmerzen leidet, kann in dieser Zeit versuchen, diese zusätzlich mit Schmerzmitteln zu lindern.

Klassische, abschwellende Nasensprays können bei stark beeinträchtigter Nasenatmung durch eine gänzlich verstopfte Nase sinnvoll sein. In manchen Fällen breitet sich die Entzündung der Nasenschleimhäute auch auf die Nasennebenhöhlen aus. Betroffene leiden dann häufig unter starken Kopfschmerzen im Bereich der Stirn, teilweise auch unter Ohrenschmerzen. Hier kann ebenfalls die kurzzeitige Anwendung von abschwellenden Nasensprays hilfreich sein, um den Druck in Nase und Nasennebenhöhlen zu reduzieren. Dafür sollten die Nasensprays oder -tropfen am besten mit einem Schleimlöser kombiniert werden, damit der festsitzende Schleim besser abtransportiert werden kann. Hier gibt es ebenfalls viele bewährte pflanzliche Mittel, die den festsitzenden Schleim effektiv lösen.

Auch klassische Hausmittel können helfen

Viele Betroffene greifen bei klassischen Erkältungen gerne auf bewährte Hausmittel wie Honig oder Erkältungsbäder zurück. Diese sind meist einfach zu beschaffen oder idealerweise bereits zu Hause verfügbar.

Hier finden Sie hilfreiche Hinweise und Tipps: Hausmittel bei Erkältung

Welche Mittel helfen nachts bei einer Erkältung?

Typische Erkältungsbeschwerden werden klassischerweise im Tagesverlauf schlimmer und machen sich dann besonders nachts bemerkbar – gerade dann, wenn sich Betroffene erholen wollen. Das liegt zum einen an der liegenden Position im Bett, zum anderen ist man nachts weniger abgelenkt und konzentriert sich viel mehr auf die unangenehmen Symptome.

Hier kann z. B. ein beruhigendes Erkältungsbad vor dem Schlafengehen helfen, idealerweise mit ätherischen Ölen wie Eukalyptus oder Menthol, die gleichzeitig die Nase befreien. Bei einer stark verstopften Nase kann die Anwendung von abschwellenden Nasensprays erwogen werden. Ausreichend Schlaf ist wichtig für den Körper, vor allem während Erkrankungen.

Sinupret® eXtract beispielsweise enthält fünf wertvolle Heilpflanzen, die effektiv den Schleim lösen und gleichzeitig die entzündliche Schwellung bekämpfen, sodass man schneller wieder frei Durchatmen kann. Mehr zu der 5-Pflanzenkombination lesen Sie hier: Sinupret® eXtract

Wie lange dauert eine Erkältung ohne Medikamenteneinnahme?

Die Dauer einer Erkältung ist individuell sehr unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab.

In der Regel verspüren Betroffene in den ersten Tagen beginnende Symptome, die sich langsam verstärken. Nach zwei bis drei Tagen sind die Beschwerden dann besonders ausgeprägt und die Erkältung erreicht sozusagen ihren Höhepunkt. Nach etwa einer Woche lassen die Symptome meist wieder deutlich nach und klingen in der Regel nach sieben bis zehn Tagen vollständig ab. Das soll jedoch nur als Anhaltspunkt dienen, im Einzelfall kann ein grippaler Infekt auch deutlich länger oder auch mal kürzer andauern.

Die meisten „Erkältungsmedikamente“ wie Schmerzmittel, Nasensprays etc. sorgen nicht dafür, dass eine Erkältung schneller abklingt, sprich der Heilungsverlauf verkürzt wird. Sie lindern lediglich einzelne Symptome wie Hals- oder Kopfschmerzen und mildern das Krankheitsgefühl dadurch ab.

Kann man mit Medikamenten einer Erkältung vorbeugen?

Eine klassische medikamentöse Vorbeugung wie beispielsweise eine Impfung gibt es gegen Erkältungen leider nicht. Was Sie aber tun können, ist Ihr Immunsystem bestmöglich zu stärken, damit es im Idealfall gar nicht erst zum nächsten grippalen Infekt kommt.

Das geht am besten mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung, viel Bewegung und gezieltem Stressabbau im Alltag. Beruflicher und privater Stress wirken sich nämlich negativ auf das Abwehrsystem aus und Betroffene werden anfälliger für Erkältungen und andere Infekte.

Wenn sich trotzdem einmal erste Anzeichen einer Erkältung bemerkbar machen, können pflanzliche Arzneimittel wie Imupret® N dabei helfen, dass der Infekt gar nicht erst voll ausbricht. Heilpflanzen wie Eibisch, Schachtelhalm und Co unterstützen die eigenen Abwehrkräfte und können eine beginnende Erkältung eindämmen.

Was Sie bei der Anwendung und Einnahme von Imupret® N beachten sollten, lesen Sie hier: Imupret® N

Pflanzliche Arzneimittel wie Imupret® N sind auch empfehlenswert für die Haus- und Reiseapotheke. So haben Sie bei den ersten Anzeichen gleich ein wirksames Erkältungsmittel griffbereit und können frühzeitig gegensteuern.

Autorin unseres Artikels
 
Dr. med. Sonia Trowe, Medizinjournalistin

Dr. med. Sonia Trowe
Medizinjournalistin

    Studium:
  • Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
    Berufliche Stationen:
  • BG Klinikum Hamburg, iDerm, Dermatologische Gemeinschaftspraxis in Hamburg

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Medizinjournalistin

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Medizinjournalistin

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung

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