Aktualisiert am 10.09.2024

Verlauf einer Erkältung – Was muss ich wissen?

Autorin:

Bei einer Erkältung fangen die Symptome typischerweise schleichend an, verstärken sich dann im Verlauf und klingen nach dem Höhepunkt innerhalb weniger Tage wieder ab. Bis man wieder vollständig gesund ist, vergehen meist ein bis zwei Wochen, manchmal kann es auch länger dauern. Hier erfahren Sie mehr.

Lesedauer: 4 Minuten

Die drei Phasen einer Erkältung

Wie verläuft eine Erkältung?

Eine Erkältung verläuft typischerweise in drei Phasen. Zu Beginn bemerken Betroffene in der Regel erste Anzeichen wie Abgeschlagenheit, leichtes Frösteln, Halskratzen und Kribbeln in der Nase bzw. Niesreiz. Diese erste Phase dauert meist etwa zwei bis drei Tage.

Höhepunkt nach etwa drei Tagen

Im weiteren Verlauf erreicht der grippale Infekt dann seinen Höhepunkt. Die bisherigen Beschwerden nehmen zu und es kommen weitere hinzu, wie Schnupfen mit verstopfter Nase, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen oder leichtes Fieber. In dieser Zeit ist das Abwehrsystem des Körpers besonders aktiv und versucht, die Krankheitserreger zu bekämpfen. In der Regel ist dieser Höhepunkt der Erkrankung nach etwa drei bis vier Tagen überwunden.

Mehr zu den klassischen Erkältungs-Symptomen erfahren Sie hier: Erkältungssymptome

Vollständige Genesung bei einem typischen Verlauf nach etwa 1–2 Wochen

Nach der Akutphase nehmen die Symptome wieder ab und Betroffene fühlen sich nach und nach wieder besser. Als erstes lassen in der Regel die Halsschmerzen sowie Kopf- und Gliederschmerzen nach und die Nase wird wieder freier. Am hartnäckigsten hält sich meist der Husten.

Dieser beginnt bei Erkältungen typischerweise als trockener Reizhusten und wird im Verlauf dann produktiv, das heißt es wird Schleim abgehustet. Zum Ende eines grippalen Infekts hin wird der Husten wieder trocken. Ursache für den trockenen Husten in der Abheilungsphase ist die abklingende Entzündung in den Schleimhäuten der oberen Atemwege. Dadurch wird ständig ein Hustenreiz ausgelöst, der oft noch mehrere Tage anhält, auch nachdem alle anderen Symptome bereits vollständig abgeklungen sind.

Die Dauer der Abheilungsphase kann variieren, je nach individuellem Gesundheitszustand. In der Regel ist man insgesamt nach ein bis zwei Wochen wieder beschwerdefrei, teilweise kann ein trockener Reizhusten aber auch noch einige Tage darüber hinaus anhalten.

Die Erkältung schlägt immer wieder zu? Hier erfahren Sie mehr zu den Hintergründen: Ständig erkältet

Wann ist der Höhepunkt einer Erkältung?

Wenn sich die ersten Erkältungssymptome verschlechtern und neue Beschwerden wie Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber und Husten auftreten, deutet das auf den Beginn der Hochphase einer Erkältung hin. Dieser Akutphase ist meist nach rund drei Tagen erreicht und dauert etwa drei bis vier Tage an.

Während der Hochphase sind besonders viele Viren vorhanden

Hintergrund der einzelnen Phasen einer Erkältung ist die Menge an Krankheitserregern im Körper. Zu Beginn eines grippalen Infekts sind nur wenige Erkältungsviren vorhanden. Innerhalb der ersten Tage vermehren sich diese jedoch sehr schnell und erreichen dann während der Akutphase der Erkältung ihr Maximum. In dieser Zeit ist das körpereigene Abwehrsystem besonders stark mit der Bekämpfung der Erkältungserreger gefordert, weswegen auch die typischen Symptome zunehmen. Deswegen ist es sinnvoll, gerade zu Beginn einer Erkältung bereits einzuschreiten, wie z.B. mit Imupret® N, und erste Erkältungserreger zu bekämpfen.

Wie erkenne ich das Ende einer Erkältung?

Nachdem die Akutphase einer Erkältung überwunden ist, klingen die Symptome meist innerhalb einiger Tage wieder ab. Zunächst lassen typischerweise die Halsschmerzen nach, ebenso wie Kopf- und Gliederschmerzen. Betroffene fühlen sich nicht mehr so abgeschlagen und sind insgesamt wieder fitter.

Betroffene sind wieder gesund, wenn alle Beschwerden vollständig abgeklungen sind. Zum Ende einer Erkältung hin, wenn sich Betroffene wieder besser fühlen, muss der Körper auch nicht so konsequent geschont werden. Auf Sport oder andere anstrengende körperliche Aktivitäten sollte allerdings weiterhin verzichtet werden, aber kleinere Spaziergänge und normale Alltagaktivitäten sind in dieser Phase meist kein Problem mehr. Im Gegenteil, leichte Bewegung und frische Luft sind gut für den Kreislauf und das allgemeine Wohlbefinden.

Hinweise und Tipps

Was sind die schlimmsten Tage während einer Erkältung?

Typischerweise beginnt diese Hochphase eines grippalen Infekts nach ca. drei Tagen und hält auch in etwa so lange an. Die genaue Dauer kann bei Betroffenen variieren und hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Alter, dem allgemeinen Gesundheitszustand, dem individuellen Immunsystem und anderen Grunderkrankungen ab. Es spielt auch eine Rolle, wie konsequent Erkrankte sich in dieser Phase schonen und ausruhen. Stress, körperliche Anstrengungen und zu wenig Flüssigkeit wirken hemmend auf das körpereigene Abwehrsystem und können die Bekämpfung der Krankheitserreger somit verlangsamen.

Wie kuriert man eine Erkältung richtig aus?

Je besser das eigene Abwehrsystem arbeiten kann, desto effektiver können die Erkältungsviren bekämpft werden und desto schneller lassen auch die unangenehmen Erkältungs-Symptome wieder nach. Deswegen ist es wichtig, den Körper bei der Bekämpfung der Krankheitserreger bestmöglich zu unterstützen.

Betroffene sollten sich also schonen, ausruhen und ausreichend schlafen, so kann das Abwehrsystem am besten arbeiten. Zusätzlich kann die Erkältungsabwehr durch das pflanzliche Arzneimittel Imupret® N unterstützt werden. Idealerweise wird Imupret® N direkt bei den ersten Anzeichen einer Erkältung eingenommen. Die darin enthaltene einzigartige 7-Pflanzenkombination kann die Erkältungsabwehr stärken, Erkältungserreger bekämpfen und den Erkältungsverlauf mildern.

Mehr dazu lesen Sie hier: Imupret® N

Kann ich eine Erkältung in drei Tagen loswerden?

Wie schwer oder leicht der Verlauf einer Erkältung ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab – ebenso wie die genaue Dauer. Es kommt beispielsweise darauf an, wie viele Krankheitserreger bei der Ansteckung übertragen wurden, wie intakt das eigene Abwehrsystem ist, ob Grunderkrankungen vorliegen oder bestimmte Medikamente eingenommen werden.

Auch die Tatsache, wie gut die eigene Immunabwehr während der Erkrankung unterstützt wird, beispielweise durch konsequente Schonung und pflanzliche Arzneimittel wie Imupret® N, wirkt sich auf die Erkältungsdauer aus.

Bei einem milden Krankheitsverlauf kann es sein, dass ein grippaler Infekt nur wenige Tage andauert und die unangenehmen Symptome schnell wieder abklingen. Eine Garantie dafür, dass eine Erkältung nach drei Tagen wieder weg ist, gibt es allerdings auch bei optimaler Behandlung nicht. 

Verlauf einer Erkältung – die wichtigsten Fragen und Antworten auf einen Blick

In welcher Phase der Erkältung bin ich?

In welcher Phase eines grippalen Infekts man sich gerade befindet, lässt sich meist anhand der Beschwerden und dem allgemeinen Krankheitsgefühl relativ gut eingrenzen.

Die ersten Symptome in der Anfangsphase:

  • Niesreiz
  • Kribbeln in der Nase
  • Halskratzen
  • zunehmende Abgeschlagenheit und Müdigkeit
  • leichtes Frösteln

Häufige Beschwerden in der Akutphase:

  • Schnupfen (mit verstopfter Nase)
  • Husten (erst trockener, dann produktiver Husten)
  • Halsschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Gliederschmerzen
  • leicht erhöhte Temperatur
  • ausgeprägtes Krankheitsgefühl

Mögliche Symptome in der Spätphase:

  • trockener Reizhusten
  • gereizter Rachenraum
  • leichte Kopfschmerzen
  • leicht verstopfte Nase (Durchatmen wird wieder zunehmend leichter)

Wie Sie sich am besten vor grippalen Infekten schützen können, erfahren Sie hier: Erkältung vorbeugen

Wie merke ich, dass meine Erkältung besser wird?

Wenn das allgemeine Krankheitsgefühl, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen nachlassen und auch die Atmung durch die verstopfte Nase wieder zunehmend leichter wird, ist der Höhepunkt der Erkältung in der Regel überstanden. In dieser letzten Phase des grippalen Infekts sind zwar noch Symptome vorhanden, diese klingen aber von Tag zu Tag weiter ab. Nach insgesamt ein bis zwei Wochen sind Betroffene in der Regel wieder vollständig gesund. Manchmal kann der trockene Reizhusten noch ein paar Tage länger bestehen bleiben.

Ist man nach 5 Tagen Erkältung noch ansteckend?

Wie lange Betroffene ansteckend sind, hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab. Als Anhaltspunkt gilt, dass Erkrankte so lange ansteckend sein können, bis alle Symptome wieder vollständig abgeklungen sind. Bei einem milden Verlauf, bei dem die Beschwerden bereits nach wenigen Tagen wieder deutlich nachlassen, kann es demnach auch mal sein, dass man nur eine Woche ansteckend ist. In der Regel besteht jedoch zwischen ein und zwei Wochen eine Ansteckungsgefahr.

Das Ansteckungsrisiko ist aber auch nicht zu jeder Phase gleich hoch. Besonders ansteckend sind Betroffene während der Akutphase, also wenn die Symptome am ausgeprägtesten sind. In der Spätphase, wenn die Beschwerden allmählich abklingen, sinkt auch das Ansteckungsrisiko. Trotzdem ist auch in dieser Zeit noch eine Ansteckung möglich.

Autorin unseres Artikels
 
Dr. med. Sonia Trowe, Medizinjournalistin

Dr. med. Sonia Trowe
Medizinjournalistin

    Studium:
  • Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
    Berufliche Stationen:
  • BG Klinikum Hamburg, iDerm, Dermatologische Gemeinschaftspraxis in Hamburg

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Medizinjournalistin

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Medizinjournalistin

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung

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